Warum und wozu Cloud Computing ?


- Ist Cloud Computing DIE Lösung für alle bisherigen IT-Probleme?

- Was ist in den letzten Jahren falsch gelaufen?

- Ist Cloud Computing "alter Wein in neuen Schläuchen"?

- Warum sollen unsere IT-Systeme in der "undurchsichtigen" Wolke stehen?

- Ist "Wolke 77" besser als alles, was wir bisher hatten ?

... sicher kann man man noch viel mehr Fragen dazu stellen.

In manchem (Gross-) Betrieb wurden in den vergangenen Jahren die IT-Services, welche nicht selten als interne IT-Dienstleistung an den operativen Betrieb verrechnet werden, in verschiedene Servicekategorien gegliedert und an den Definitionen von ITIL und ISO orientiert und strukturiert.
Damit liess sich zwar der in den vergangen Zeiten unstrukturierte Wandel der IT-Technologie in gewisser Ausprägung in führbare und strukturierte Bahnen lenken.

Die Aufschlüsselung der doch komplexen IT-Systeme in strukturierte Prozesse und Services wirkt sich jedoch zu Ungunsten der Flexibilität und Geschwindigkeit der Geschäftsanforderungen aus.
Aus Investitionssicht der IT-Budgets werden / wurden zwar stattliche Investitionsreduktionen und nachweisliche Bessernutzung von IT-Systemen transparent.
Jedoch wird / wurde nie transparent gelegt, wieviel Arbeitsleistung der operativen Belegschaft an unproduktive Arbeitszeiten generiert wird, weil diese durch die oft schwerfälligen und inzwischen unflexiblen IT-Prozesse und Services enorm ausgebremst oder gar blockiert werden.

Die IT-Kosten sind zwar "günstiger" und die IT-Services transparenter geworden. Doch welchen enormen Schaden diese wirtschaftlich dem Unternehmen zuführen durch kumulierte unproduktive Mitarbeiter, lässt sich lediglich abschätzen. Sicher ist jedoch, dass dies ein x-faches der kurzfristig nachgewiesenen IT-Budgetreduktionen ist!

"Managed IT-Services = ja bitte,- aber JETZT gleich und on demand"
= (Private) Cloud Services!



und wie sieht die Zukunft aus?

Top oder Flop?

Die Markteinschätzung von Forrerster ist soweit selbsterklärend



PaaS = Platform as a Service
Iaas = Infrastructure as a Service

Gerne zeigen wir Ihnen an Hand einer Kurzanalyse den für Sie in Scope zu setzenden Fokus


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Was ist Cloud Computing?

Cloud Computing ist keine Technologie - sondern vielmehr ein Konzept, welches viele Servicekategorien (wie SaaS, PaaS, IaaS) bündelt.

Cloud Computing beschreibt kein komplett neues Prinzip, sondern den technologischen Trend, IT-Ressourcen nur dann auf Bedarf über ein Netzwerk bereitzustellen und abzurechnen, wenn sie wirklich gebraucht werden. Die eigentliche Arbeit läuft wie zuvor auf den Servern.

Cloud Computing-Plattformen erfreuen sich steigender Beliebtheit. Aber warum ist das so?
Welche einzigartigen Vorteile bietet eine Cloud Computing-Architektur Unternehmen vor dem Hintergrund der aktuellen wirtschaftlichen Lage?
Und was ist Cloud Computing eigentlich?
Untersuchen wir also die Cloud Computing-Infrastruktur und deren Auswirkungen auf Bereiche von entscheidender Wichtigkeit für den IT-Bereich wie Sicherheit, Investitionen in die Infrastruktur, die Entwicklung von Geschäftsanwendungen usw.

Viele IT-Abteilungen sehen sich mit dem Problem konfrontiert, einen grossen Teil Ihrer Arbeitszeit mit frustrierenden Implementierungen, aufwendiger Wartung und zeitraubenden Aktualisierungen verbringen zu müssen, die nur allzu häufig keine positiven Auswirkungen auf das Endergebnis des Unternehmens haben. Daher entscheiden sich immer mehr IT-Teams dafür, mit der Cloud Computing-Technologie zu arbeiten, um den Zeitaufwand zu verringern, der für Aktivitäten mit wenig geschäftlichem Gegenwert aufgebracht werden muss. Daher haben die Mitarbeiter des IT-Stabs mehr Zeit, sich auf strategische Aufgaben konzentrieren zu können, die grössere Auswirkungen auf die geschäftlichen Tätigkeiten haben.

Die Grundlagen der Cloud Computing-Infrastruktur haben die Führungskräfte der IT-Abteilungen von einigen der weltweit grössten Unternehmen überzeugt.

Um die IT-Ressourcen dynamisch - also je nach Bedarf - anzubieten, werden sie per Software abstrahiert. Statt eines echten Servers mietet man beispielsweise eine sogenannte virtuelle Maschine, deren Speicher- und Prozessorausstattung sich dynamisch den Anforderungen entsprechend vergrössert oder verkleinert. Rechenkraft aus der Cloud ist damit deutlich skalierbarer, als eine herkömmliche IT-Infrastruktur: Bei Spitzenlasten stehen Ressourcen sofort zur Verfügung, werden die Ressourcen nicht benötigt, müssen sie auch nicht bezahlt werden.

Bei der Cloud gibt es alles "as a Service", also auf Abruf - Rechenkraft und Speicher (Infrastructure as a Service), Plattformen samt Programmierumgebung (Platform as a Service) und Software (Software as a Service). Die genannten Ansätze bestehen auch parallel zum Cloud Computing - die Cloud vereint sie alle.



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Warum Cloud Computing?

Cloud Computing „ist der Technologietrend der Stunde“, meint die angesehene Experton Group in einer Studie und greift mit dieser Einschätzung beinahe noch zu kurz. Denn Cloud Computing markiert einen Paradigmenwechsel, der die Art und Weise, wie wir uns in den letzten 25 Jahren der IT näherten, auf den Kopf stellt.

IT-Ressourcen als Service bereitstellen – IT as a Service (ITaaS)

Auf Basis von Standardisierung, Virtualisierung und Automatisierung können heute IT-Ressourcen und -Kapazitäten als Service bereitgestellt werden. Punktgenau. Dynamisch. Ortsunabhängig. Jederzeit. Darum geht es beim Cloud Computing. Viele Aspekte, aber wo beginnen?

Cloud Computing bedeutet zunächst einmal „bedarfsgerechte Versorgung“ und „bedarfsgerechte Abrechnung“. Schon diese Klammer verrät, dass wir nicht nur an eine neue Technologie denken, wenn wir von der Cloud sprechen. Wir denken ebenso an neue Geschäfts-, Entwicklungs-, Bezugs- und Bezahlmodelle – ein neues Computing-Paradigma, das keinen Stein auf dem anderen lässt.

Cloud Computing ermöglicht „Computing On-Demand“ – nach Bedarf also. Was die Cloud zuerst und vor allem ausmacht, ist eine noch nie dagewesene Flexibilität in Bezug auf die Nutzung von IT-Ressourcen. Daraus leitet sich alles weitere ab: neue Möglichkeiten, neue Freiheiten, neue Spielräume.




Die Vorteile der Cloud oder: wie die Grafik zu lesen ist:


Flexibilität bringt Kostensenkung
- Durch geringe Initialkosten und bedarfsgerechte Bereitstellung (Reduzierung von Überversorgung)
- Durch nutzungsabhängige Bezahlung - Pay-Per-Use (Abrechnung nach erbrachter Leistung)
- Durch optimierte Auslastung und Ausnutzung von Skaleneffekten (bessere Preise und höhere Umweltverträglichkeit von IT)

Flexibilität ermöglicht Business-Fokussierung
- Durch dynamische (und bei Bedarf auch automatisierte) Zuteilung von IT-Kapazitäten (Skalierung bringt Elastizität und verhindert Unterversorgung)
- Durch On-Demand-Services hat der Anwender mehr Kontrolle (Self-Service-Modell)
- Durch die Reduktion der Infrastruktur-Aufgaben entsteht Raum für Innovation (Konzentration auf Kernkompetenzen)